Grundlage für die besten Keks-Klassiker

Kekse backen ohne Mürbteig – undenkbar! Der Klassiker unter den Teigen eignet sich einfach perfekt für Kekse zum Ausstechen und Verzieren, da freuen sich nicht nur die Kinder! Auch Erwachsene lassen am Mürbteig gerne ihre kreative Ader spielen. Dabei ist Mürbteig auch noch herrlich wandelbar: Mit ein wenig Kakao versehen oder mit geriebenen Nüssen variiert sieht die Sache gleich anders aus – schmeckt aber trotzdem noch unvergleichlich köstlich!

Die klassischen Mürbteigzutaten für einen süßen Mürbteig sind kalte Butter, Mehl, Zucker, Eier und eine Prise Salz. Rasch zu einem glatten Teig verkneten und am besten in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank rasten lassen.

Du bist Backneuling? – Kein Problem! Dieses Video erklärt dir die Zubereitung eines Grund-Mürbteigs.

Trick 17 für Mürbteig: Die Kälte bringt’s

Beim Mürbteig müssen alle Zutaten und alle verwendeten Geräte kalt sein! Da lohnt es sich schon, die Knethakendes Handmixers für 30 Minuten in das Tiefkühlfach zu legen oder sich die Hände mit kaltem Wasser zu waschen (danach gründlich abtrocknen!). Wer eine Stein- oder Marmorarbeitsplatte hat, legt z.B. Kühlakkus für 30 Minuten drauf, dann ist sogar die Arbeitsfläche zum Teigkneten gekühlt. Sogar das Mehl kannst du in einem gut verschlossenen Behälter zum Kühlen in den Kühlschrank stellen!

In klassischen Mürbteigrezepten wird der Teig für mindestens 20 Minuten in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank gestellt. Vor allem fürs Kekse Backen empfiehlt es sich, den Teig am Vortag zuzubereiten und über Nacht im Kühlschrank rasten zu lassen, dann können sich die Zuckerkristalle besser auflösen.

Hilfe, mein Mürbteig brennt!? – Was ist ein „brandiger“ Teig?

Wenn du es mit deinem Mürbteig zu gut meinst und ihn extra lange knetest, kann es sein, dass er „brandig“ wird. Das bedeutet, dass die Butter ausscheidet und der Teig nicht gut bindet. Er wird zäh und klebrig und lässt sich nicht mehr gut ausrollen. Mürbteig mag es eben rasch und kühl! Um deinen Teig zu retten, kannst du versuchen, ein gut gekühltes Eiklar löffelweise in den Teig einzuarbeiten, damit Mehl und Butter sich wieder verbinden.

Damit das fertige Gebäck – egal ob kleines Keks oder große Tarte – flaumig bleibt, ist es wichtig, dass das verwendete Fett auf gar keinen Fall flüssig ist. Möchtest du einen ganz feinen Teig, verwende am besten Staubzucker statt herkömmlichem Kristallzucker für deinen Mürbteig!

Außerdem hat Backpulver in einem Mürbteig nichts zu suchen!

Hast du jetzt auch Lust bekommen, Kekse zu backen? Mit unseren Tipps zum Keksebacken vom Profi gelingt’s garantiert. Außerdem haben wir hier eine große Auswahl an Weihnachtskekse Rezepten für dich zusammengestellt.

Falls du zu eifrig warst und dir Kekse übergeblieben sind, zeigen wir dir hier, wie du Kekse am besten einfrieren kannst.

Kochen & Küche Rezeptempfehlungen:

Linzer Radln Walnuss-Zimt-Kranzerln

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