Reste vom Osterfeste

Nach 40 Tagen Fastenspeisen und vegetarischen Rezepten oder sogar veganen Rezepten ganz ohne tierische Zutaten freut man sich über saftigen Osterschinken, bunt gefärbte Ostereier, herrliches Osterbrot mit Rosinen und ein Osternest voller Schokoladeneier. Die Frage, die sich spätestens ab Tag 43 nach Beginn der Fastenzeit stellt, ist:

Was mache ich aus den Resten der Osterjause?

Die klassischen österreichischen Restl-Speisen nicht nur nach Ostern sind wohl gebackene Schinkenfleckerln und Grenadiermarsch. Woher der Grenadiermarsch seinen Namen hat, ist übrigens nicht ganz eindeutig zu belegen. Seine Wurzel liegt aber eindeutig im k.&k.-Militär. Und das Beste daran ist, dass du das Rezept ganz nach Vorlieben bzw. vorhandenen Zutaten abwandeln kannst! Wir haben für dich unsere besten Restlrezepte aufgelistet!

Wenn dir danach immer noch Reste von Selchfleisch, Zunge und hart gekochte Eier übrig geblieben, haben wir hier kreative Rezepte zur Resteverwertung für dich.

Eine pikante Restlspeise ist auch der Zungen-Käsesalat, mit knackigen Salatblättern und Schnittlauch die richtige Portion Grünes!

Eierkren ist ein köstlicher Aufstrich, mit dem sich auch Schinkenröllchen füllen lassen. Auf diese Art verwertest du hart gekochte Eier und Osterschinken auf einen Streich!

Der Jausenreste-Zwiebelkuchen mit Resten von der Osterjause schmeckt warm als Hauptspeise mit Salat, oder auch kalt zur Jause.

Eingelegte Eier mit Kräutern sind einmal etwas ganz Anderes – probier es aus!

Der Schichtsalat mit Osterschinken und Ostereiern ist unkompliziert herzustellen und gut vorzubereiten, weil er noch besser schmeckt, wenn er über Nacht zieht.

Die Schinkensulz mit Eivinaigrette ist eine klassische Osterjause – neu interpretiert!