Kaum ist es draußen wärmer, zieht es uns an den Grill. Damit ein wenig Abwechslung auf deinen Rost kommt, stellen wir im folgenden Beitrag das „Grillen auf der Salzplanke“ vor. Durch die Salzplanke wird das indirekte, schonende Garen auf dem Grill ermöglicht und der Eigengeschmack von Fleisch, Fisch & Co. hervorragend unterstützt.
Ist mein Essen damit nicht versalzen?
Wenn man den Salzstein sieht, macht sich rasch die Befürchtung breit: Ist mein Grillgut damit nicht völlig versalzen? Doch hier können wir Entwarnung geben. Die Salzplanke gibt einen dezenten, gleichmäßig verteilten Salzgeschmack an Fisch, Fleisch und Gemüse ab und sorgt hiermit für eine angenehme Würze.
Was kann ich auf der Salzplanke zubereiten?
Die Salzplanke ist von dünn geschnittenem Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse sehr vielseitig einsetzbar. Besonders gut eignet sie sich zum Beispiel für Meeresfisch und Meeresfrüchte. Von dick geschnittenen Steaks ist jedoch eher abzuraten.
Wie funktioniert’s?
Die Salzplanke muss etwa 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze vorgewärmt werden. Es empfiehlt sich, die Hitze zu nützen und während des Vorwärmens zum Beispiel die Beilagen zu grillen. Ist die Platte vorgewärmt, gibt zwei Möglichkeiten, auf der Salzplanke zu grillen:
- Entweder man grillt Fleisch, Fisch oder Gemüse scharf an und lässt es dann auf der Salzplanke zu Ende garen
- oder man lässt es auf der Planke schonend garen und verpasst dem Grillgut zum Schluss eine knusprige Kruste.
Die Salzplanke ist übrigens wiederverwendbar und lässt sich durch ein feuchtes Tuch recht einfach reinigen. Röstrückstände vorher eventuell mit einem Schaber entfernen.
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