Die Paleo-Diät (oder auch Paleo-Ernährung) hat in den letzten Jahren nicht nur in den USA, sondern auch bei uns, immer mehr Interesse auf sich gezogen. Sportler, Stars und sogar Ärzte schwören auf die sogenannte „Steinzeit-Ernährung“ für ein schlankes und gesundes Leben. Wir haben uns einmal genauer angesehen, was hinter dem Ernährungstrend Paleo eigentlich steckt.
Wie funktioniert die Paleo-Diät?
Vereinfacht gesagt, handelt es sich bei der Paleo-Diät um die so genannte Steinzeiternährung. Also die artgerechte Ernährung für den Menschen. Grundsätzlich besteht sie aus qualitativ hochwertigem Fleisch und Fisch, Nüsse, Samen, Gemüse. Die Paleo-Ernährung nimmt sich die Essgewohnheiten unserer Jäger-und-Sammler-Vorfahren zum Vorbild. Dabei geht es nicht darum, das Leben in der Steinzeit nachzuahmen. Vielmehr gehen Verfechter der Paleo-Diät davon aus, dass man mit diesem Prinzip genau das zu sich nimmt, worauf der Mensch durch die Evolution hunderttausenden von Jahren vorbereitet wurde. Demnach zielt die Paleo-Ernährung darauf ab, besonders schlank, leistungsfähig und gesünder zu werden.
Kritikpunkte an der Paleo-Diät
Eine Schwachstelle von Paleo stellen die genetischen Veränderungen dar, die die Menschheit seit der Steinzeit durchgemacht hat. Außerdem wird der mitunter recht hohe Fleischkonsum im Rahmen der Paleo-Diät kritisch betrachtet.
Die Grundregeln der Paleo-Diät
Auf Zucker verzichten
Bei Paleo sollten Sie so gut wie möglich auf Zucker verzichten. Vor allem in Fertigprodukten und Getränken ist Zucker oftmals „versteckt“.
Getreide meiden
Zudem sollte auf Weißmehlprodukte verzichtet werden. Auch Reis und Mais sollten nicht auf den Speiseplan kommen, da sie viele Kohlehydrate enthalten.
Fertigprodukte weglassen
Fertigprodukte, wie zum Beispiel Tütensuppen, solltest du bei der Paleo-Ernährung gar nicht verzehren. Denn sie enthalten häufig Geschmacksverstärker und andere Zusatzstoffe.
Keine Milchprodukte
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kann man dann den nächsten Schritt wagen. Und dieser besteht darin auf Milch und Milchprodukte, wie zum Beispiel Joghurt und Käse, zu verzichten.
Was steht also auf dem Paleo-Speiseplan?
Fette
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