Warum sollte man Plätzchen einfrieren?
- Bei der Weihnachtsfeier wurden zu wenige Kekse gegessen.
- Es wurden zu viele Plätzchen gebacken.
Mit einigen Tipps und Tricks ist es möglich, die übrig gebliebenen Kekse (Weihnachtskekse Rezepte) einzufrieren und nach einigen Wochen bzw. Monaten ohne großen Geschmacksverlust zu verspeisen. Die Kekse schmecken nach dem Auftauen frisch und knackig, sofern Keksdosen bzw. Gefrierbeutel immer gut verschlossen wurden.
Kekse frieren nicht so fest ein und manche Sorten sind direkt aus dem Gefrierschrank köstlich (z. B. Maschinenbäckerei). Durch den geringen Wassergehalt tauen Kekse schnell auf (z. B. Vanillekipferln).
Kochen & Küche empfiehlt:
Vor dem Einfrieren müssen die Kekse vollständig erkaltet sein.
Richtiges Verpacken beim Einfrieren
Man kann auf unterschiedliche Materialien zurückgreifen, sofern sie möglichst dicht verschließbar sind und sich leicht reinigen lassen. Wichtig ist, dass sie keinen Geschmack an das Gefriergut abgeben.
Für die Weihnachtskekse eignen sich Frischhaltedosen, die luft-, wasser- und aromadicht und spülmaschinenfest sind. Sie dürfen bei starker Kälte nicht brechen oder spröde werden und müssen auch im gefrorenen Zustand dicht schließen. Die meisten Dosen sind für Temperaturen bis zu –20 Grad geeignet und da sie sich gut stapeln lassen, kann der vorhandene Stauraum im Gefrierfach optimal ausgenutzt werden.
Damit es nicht zu Gefrierbrand kommt, die Packungen möglichst dicht verschließen. Ideal, um Gefrierbrand zu vermeiden, ist das Vakuumieren und Verschweißen von Gefrierbeuteln. Sorgfältiges Verknoten mit einem Plastik-Clip oder einem Gummiring und die Vermeidung von Luftpölstern sind wichtig, da der dort enthaltene Sauerstoff den Gefrierprozess verlangsamt und zu Qualitätseinbußen führt. Grundsätzlich frieren Kekse im Gefriersack schneller ein, da das dünne Material die Kälte schneller durchlässt, und sich auch optimal an das Gefriergut anpasst.
Kochen & Küche empfiehlt:
Keine Luft im Gefrierbeutel belassen!
Ungefülltes Brandteiggebäck kann sehr gut in Gefrierbeuteln eingefroren werden (z. B. Spritzstrauben aus der k.u.k. Hofküche).
Kochen & Küche empfiehlt:
Übrigens: Gefrierbrand ist nicht gefährlich oder schädlich für Ihre Gesundheit.
Übereinanderstapeln von Keksen
Manche Plätzchen brechen leicht und sind in Dosen besser geschützt als in Gefriersäcken (z. B. Schokostangerln). Wenn Kekse übereinandergestapelt werden sollen, immer eine Schicht Butterpapier (Pergamentpapier) dazwischen legen.
Besondere Kekse können zuerst auf einem Tablett aufgelegt vorgefroren werden und nach dem Erstarren in Keksdosen umgeschichtet werden. Dann kleben sie auch sicher nicht aneinander.
Kochen & Küche empfiehlt:
Achtung bei der Verwendung von Alufolie: Diese kann einen metallischen Glanz auf dem Gefrorenen hinterlassen.
Kleine Portionen einfrieren
Zum Einfrieren mehrere kleine Behälter benutzen und die Kekse mischen, also nicht nach Sorten getrennt einfrieren. Um den Überblick nicht zu verlieren und die Plätzchen auch schnell im Gefrierschrank wiederzufinden, die Keksdosen mit Datum, Menge und Inhalt beschriften.
Auf keinen Fall gleichzeitig geruchsintensive Waren wie Zwiebeln, Knoblauch oder Porree einfrieren.
Der Geruch kann sich auf die Kekse übertragen. Um den Gefrierprozess nicht zu verlangsamen, keine anderen Speisen, wie Eintöpfe, Fleischgerichte oder Suppen, gleichzeitig einfrieren.
Wie lange können Kekse eingefroren bleiben?
Kekse in geeigneten Verpackungen innerhalb von drei Monaten verbrauchen bzw. die letzten Weihnachtsplätzchen sollten zu Ostern (Oster Rezepte) auf den Tisch kommen.
Einzelne Tortenstücke nicht länger als drei Monate und am besten in Gefrierdosen einfrieren, so können sie auch portionsweise wieder aufgetaut werden (Torten Rezepte).
Auch hier eignet sich Pergamentpapier zum Trennen der einzelnen Tortenstücke.
Richtiges Auftauen
Eingefrorene Kekse einige Stunden vor dem Kaffeeklatsch auf einem schönen Teller drapieren. Am besten taut das Kleingebäck bei Zimmertemperatur ohne Verpackung auf. Dann bildet sich auch kein Kondenswasser.
Nicht mehr als nötig auftauen. Den Rest wieder gut verschlossen sofort zurück in die Truhe geben.
Kochen & Küche empfiehlt:
Aufgetautes nicht nochmals einfrieren.
Die Portionen der aufgetauten Kekse klein halten, damit nach dem Auftauen keine Reste bleiben.
Plätzchen, die sich nicht gut für das Gefrierfach eignen
Baisermassen und Makronen werden zäh beim Einfrieren (z. B. Schokoladebusseln, Butterstangerln, Macarons oder Himmelsleitern).
Da sich Buttercremen und Pudding (z. B. Farbenfrohe Puddingkekse) beim Auftauen leider leicht verflüssigen, sollten diese Weihnachtskekse schnell gegessen werden.
Schokolade- und andere Glasuren werden oft stumpf und fleckig. Beim Auftauen bildet sich Kondenswasser auf der Oberfläche (z. B. Schoko-Mandel-Marzipan-Herzen). Deshalb diese Kekse eher nicht einfrieren und wenn doch, dann unbedingt auf einem Teller auftauen lassen.
Kekse, die sich gut zum Einfrieren eignen
- Omas Vanillekipferl
- Kokosbusserln|Kososmakronen
- Nusswürfel
- Rumhalbmonde
- Orangen-Schokoladen-Kekse mit Marzipan
- Bunte Marmelade-Schichtschnitten
- Omas einfache Kekse
- Mutters Lebkuchen
- Vanille-Kakao-Spiralen mit Hagelzucker
- Butterbrote
- Maschinenbäckerei
Einfrieren von Keksteigen
Gut einfrieren lässt sich auch der Teig von Keksen. Germteig (Germteig Rezepte) und Mürbteig (Mürbteig Rezepte) können bis zu 6 Monate, Biskuit (Biskuit Rezepte) bis zu 3 Monate eingefroren werden.
Kochen & Küche empfiehlt:
Wichtig ist vor allem, Gefrierbrand zu vermeiden.
Dazu den Teig erst in mehrere Lagen Folie (Klarsichtfolie) einwickeln und dann in einem Gefrierbeutel luftdicht verpacken. Der Teig sollte keine anderen Gerüche aus der Tiefkühltruhe annehmen. Gefrierbeutel mit dem Datum beschriften. Für das Auftauen lieber einige Stunden mehr einplanen und langsam im Kühlschrank auftauen lassen.
Fertige Kuchen aus Germteig können auch im Backofen aufgebacken werden (z. B. Wespennester). Buchteln können über Nacht auftaut und vor dem Verzehren 10 Minuten im Backofen bei 90 Grad erwärmt werden. Dann wie gewünscht mit Staubzucker bestreuen oder mit Vanillesauce oder Kompott servieren (Dukatenbuchteln).
Kekse, die sich gut zum Einfrieren eignen
- Omas Vanillekipferl
- Kokosbusserln|Kososmakronen
- Nusswürfel
- Rumhalbmonde
- Orangen-Schokoladen-Kekse mit Marzipan
- Bunte Marmelade-Schichtschnitten
- Omas einfache Kekse
- Mutters Lebkuchen
- Vanille-Kakao-Spiralen mit Hagelzucker
- Butterbrote
- Maschinenbäckerei
Einfrieren von Keksteigen
Gut einfrieren lässt sich auch der Teig von Keksen. Germteig (Germteig Rezepte) und Mürbteig (Mürbteig Rezepte) können bis zu 6 Monate, Biskuit (Biskuit Rezepte) bis zu 3 Monate eingefroren werden.
Kochen & Küche empfiehlt:
Wichtig ist vor allem, Gefrierbrand zu vermeiden.
Dazu den Teig erst in mehrere Lagen Folie (Klarsichtfolie) einwickeln und dann in einem Gefrierbeutel luftdicht verpacken. Der Teig sollte keine anderen Gerüche aus der Tiefkühltruhe annehmen. Gefrierbeutel mit dem Datum beschriften. Für das Auftauen lieber einige Stunden mehr einplanen und langsam im Kühlschrank auftauen lassen.
Fertige Kuchen aus Germteig können auch im Backofen aufgebacken werden (z. B. Wespennester). Buchteln können über Nacht auftaut und vor dem Verzehren 10 Minuten im Backofen bei 90 Grad erwärmt werden. Dann wie gewünscht mit Staubzucker bestreuen oder mit Vanillesauce oder Kompott servieren (Dukatenbuchteln).
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